Klavierunterricht in Zürich
Scharka Cernochova
Lustvoller und freundlicher Klavierunterricht bei Ihnen zuhause:
Beim Üben und Spielen fokussieren wir uns freudvoll ganz auf den Augenblick und bekommen eine wohltuende Distanz zu unseren Alltagsherausforderungen.
Kurzporträt:
Scharka - in Prag gebürtig und seit ihrem 5. Lebensjahr in der Schweiz - fiel das Unterrichten nie schwer. Es liegt in ihrer Natur, und sie liebt es bis heute. Deshalb hat sie nie eine Solokarriere angestrebt. Sie begleitet ihre Chöre und gab Hauskonzerte in ihrer Stube. In erster Linie möchte sie Sie - oder Ihre Kinder - in Ihrer musikalischen Entwicklung unterstützen.
Instrumente:
Klavier
Weitere Fähigkeiten:
Chorleitung und klassischer Gesang
Unterrichtet:
Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren
Sprachen:
Schweizerdeutsch und Hochdeutsch
Ausbildung:
- Klavier-Lehrdiplom, Chorleitung und Gesang im Nebenfach
Ich höre gerne:
Ich liebe Stille. Wenn ich Musik höre, dann Klassik, aber ich kann sehr viel Spass haben an Zigeunermusik, an südamerikanischen Liedern, an Swing, Blues oder Frank Sinatra, genauso wie an indischen Mantren. Bach Orchesterwerke, Klavierkonzerte von Rachmaninoff.
Bei School78 seit:
2020
Preise
1 Probelektion à 60 Minuten = CHF 95
10 Lektionen à 45 Minuten (4 Monate gültig) = CHF 790
10 Lektionen à 60 Minuten (4 Monate gültig) = CHF 950
STANDORTE
Interview
Welches sind Deine musikalischen Vorbilder und wie haben sie Dich?
Alle meine Lehrerinnen und Lehrer, ebenso meine Mitstudierenden und Kolleginnen und Kollegen. Sie haben mir alle geholfen, meiner anfänglichen Sturheit und Besserwisserei zu entwachsen und dann schliesslich aus einem grossen «Buffet» an didaktischen und pädagogischen Instrumenten «meins» zu entwickeln.
Was ist Dein absolutes Spezialgebiet?
Ich bin die Generalistin in der Klassik, unterrichte alle anderen Stile ab Noten ebenso gerne, und auf Wunsch auch Liedbegleitung und Grundlagen der Improvisation.
Was hast Du sonst noch für Talente / Know-How im Bereich Musik?
Ich vermag Mut zu machen.
Was erwartet mich bei Dir im Unterricht?
Sie bekommen die Unterstützung, die Sie benötigen. Ich sehe genau, was es braucht. Also keine Bange. Ich liebe es, Lernschritte in so kleine Stückchen zu zerlegen, dass sie von allen umsetzbar sind. Es ist aber nicht wegzudiskutieren, dass Klavierspielen eine gewisse mentale Beweglichkeit benötigt. Es gibt viel zu koordinieren. Also schön langsam, Schritt für Schritt, damit sich die Synapsen stressfrei neu vernetzen können. Sie bringen bitte die Geduld dafür mit, und werden dafür belohnt, indem die Musik Tiefe erhält und glücklich macht.
WeiterlesenUnterrichtest Du auch Kinder und wie gehst Du bei ihnen vor?
Ja, ab 7 Jahren kann ich es gut mit ihnen. Kinder benötigen zwar eine gewisse Führung, aber bei mir bestimmen sie immer mit. Ich nehme sie und ihre Anliegen gleich ernst wie die der Erwachsenen. Es ist ihre Freizeit, es soll nicht ein zusätzliches Schulfach sein … Rückmeldung eines Vaters: «Danke, dass du mit unserer Kleinen so liebevoll umgehst. Sie ist begeistert von dir.»
In welchem Alter hast Du spielen / singen gelernt und wie bist Du vorgegangen?
Ich habe schon bei einer Privatlehrerin zu spielen begonnen, bevor es in der Musikschule möglich war, Unterricht zu bekommen. Ich habe sehr gelitten, im Korridor vor der Stunde noch auf dem Fenstersims geübt, und während der Stunden ziemlich regelmässig geweint. Den Unterricht boykottiert habe ich aber erst, als mein Vater bei uns auszog. Meine Mutter hatte Verständnis und ich hörte auf. Nach dem Tod meiner Mutter, etwa mit 12, war ich dann ganz schnell wieder am Klavier zurück und drückte all meinen Schmerz in der Musik aus. Am Gymi übte ich vor und nach der Schule in einem der Musikzimmer. Ich tauchte völlig ein, es war wie ein Rausch. Ich bekam zu dieser Zeit bereits Unterricht am Konsi. Dani Fueter, der spätere Direktor, hat mich auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet.
Was würdest Du als Anfänger heute anders machen?
Ich würde mich nicht unter Druck setzen lassen.
Was waren die Höhepunkte Deiner musikalischen Laufbahn?
Wenn der Chorklang während der Probe auf einmal total verschmilzt und es Hühnerhaut gibt, wenn eine Klavierschülerin das erste Mal einen natürlichen Fluss im Spiel empfindet, es wie von alleine spielt, und sie sich davon berühren lässt. Wenn ein Kind zum Spielen spontan zu singen beginnt … Oder wenn eine kleine Klavierschülerin nach der Lektion zu mir sagt: «Du musst schon gehen?»
Was möchtest Du als MusikerIn / Lehrperson noch alles erreichen?
Ich möchte die Klienten darin unterstützen, ihre musikalischen Ziele zu erreichen. Meine Lehrerin am Konsi sagte einmal zu mir: «Klavier spielen lernen ist leben lernen.» Wenn die Musik den Alltag und das Bewusstsein meiner Klientinnen positiv beeinflusst, macht es mich glücklich.
Warum soll ich bei Dir Unterricht nehmen?
Oh, das sollst du nicht. Wenn dir meine Ausführungen und mein kleiner Film gefallen, können wir schauen, ob es passt. Das würde mich freuen.
BEWERTUNGEN
Submit your review | |
Gratuliere. Mit Frau Cernochova haben Sie eine Spitzenpädagogin und sehr erfahrene Pianistin, die den Schüler in den Mittelpunkt stellt. Als älterer Herr, wahrscheinlich der älteste Schüler, bin ich beeindruckt von Ihrem Können. Danke, dass Sie solche Lehrerinnen in Ihren Reihen haben. Ich werde mir Mühe geben und freue mich immer wieder auf jede Lehrstunde mit Frau Cernochova, denn es macht mir Spass.