Geigenunterricht in Luzern
Daniel Frankenberg
Geigenunterricht (Klassik, Jazz, Improvisation):
Die Geige findet man in allen verschiedenen Stilrichtungen, neben der Basis-Technik finden wir gemeinsam bei mir im Unterricht schnell Dein Ziel!
Kurzporträt:
Der Holländische Geiger Daniel ist ein sehr leidenschaftlicher Musiker, der sich in der Musikwelt absolut auskennt. Als Geiger spielt Daniel in verschiedenen Sinfonieorchestern und Ensembles, Kammermusik (Streichquartett), alte Musik (Barockgeige) und ausserdem gerne Jazz- und Volksmusik. Seine internationalen Erfahrungen teilt er sehr gerne mit Dir!
Instrumente:
Violine
Weitere Fähigkeiten:
Klassische Geige, Barockgeige, Jazz- und Volksmusik (Improvisation), Elektrische Geige
Unterrichtet:
Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Sprachen:
Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch und Holländisch
Ausbildung:
- Bachelor of Arts, Conservatorium van Amsterdam
- Master Performance, Hochschule für Musik Luzern
- Master Performance, Musikhochschule Freiburg im Breisgau
- Master Historische Aufführungspraxis (Barockgeige), Musikhochschule Freiburg im Breisgau
Ich höre gerne:
Absolut alles, meine Interesse liegt sehr breit. Von Hochklassik zu Rockbands!
Bei School78 seit:
2021
Preise
1 Probelektion à 45 Minuten = Gratis
10 Lektionen à 30 Minuten (4 Monate gültig) = CHF 600
10 Lektionen à 45 Minuten (4 Monate gültig) = CHF 750
10 Lektionen à 60 Minuten (4 Monate gültig) = CHF 900
STANDORTE
Interview
Welches sind Deine musikalischen Vorbilder und wie haben sie Dich beeinflusst?
Als ich sieben Jahre alt war, habe ich mit dem Geigenunterricht angefangen. Meine holländische Tante spielte Geige in einem Volksmusik-Trio und ihre Auftritte haben mich als kleiner Junge damals beeindruckt. So wollte ich unbedingt auch anfangen!
Durch die Jahre habe ich eine grosse Liebe entdeckt für die Kammermusik. So spiele ich gerne Streichquartett aber auch Volksmusik-Ensembles. Meine Vorbilder sind also die grossen Streichquartette wie das «Alban Berg- Quartett» oder das «Hagen Quartett». Aber auch die grossen Geiger im Gipsy- Jazz Bereich wie «Stephane Grapelli» und «Roby Lakatos» haben mich geprägt.
Sonst höre ich natürlich sehr gerne meine Favoriten-Sinfonieorchester, die «Berliner Philharmoniker» und das «Concertgebouworkest» in Amsterdam.
Was ist Dein absolutes Spezialgebiet?
Ich würde sagen, dass mein absolutes Spezialgebiet das gemeinsames Musizieren ist. Das kann sowohl in der Kammermusik sein, aber auch im Orchester. Die Fähigkeit, total wach zu sein, zu wissen wann du spielen musst und mit wem du deine Einsätze hast und auswendig spielen zu können, das sind meine starken Punkte.
Ausserdem ist meine Musikalität immer wieder zur Sprache gekommen, meine eigenen Ideen und Spielweise lassen mich nie im Stich!
WeiterlesenWas hast Du sonst noch für Talente / Know-How im Bereich Musik?
Ich denke, dass mein grosses Wissen im freischaffenden Bereich sehr vielen anderen Musiker*innen weiterhelfen kann. Meine Erfahrungen haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin und ich teile gerne mein Wissen über die Insiders in dieser Welt.
Weiterhin bin ich nicht ein «Standard»-Geiger der nur Klassik spielt, sondern meine weiteren Talente liegen vor allem im Bereich meiner Improvisationsfähigkeiten!
Was erwartet mich bei Dir im Unterricht?
Mir ist sehr wichtig, dass viel zusammen musiziert wird im Unterricht! Eine Unterrichtsstunde baue ich voraussichtlich in verschiedene Teile auf. So kommt der «Technik»-Teil immer zuerst (richtig stehen, richtig das Instrument halten, die Finger richtig halten) und nachher das gemeinsame Spielen. Musikalität ist mir wichtig und das kommt vor allem zu Stande durch viel Spielen und viel Hören!
Unterrichtest Du auch Kinder und wie gehst Du bei ihnen vor?
Klar, ich unterrichte auch gerne Kinder. Es gibt keinen Standard-Plan der für alle Kinder gleich gilt, aber ein paar Grundaspekte gibt es natürlich schon. Ich unterrichte Kinder erst ab 6 oder 7 Jahren, weil Kinder ab diesem Alter mehr behalten können und wahrscheinlich selbst die Motivation gefunden haben.
Mir ist absolut wichtig, dass die Kinder sofort ein Instrument nach Hause mitnehmen können, um selber zu üben. Ich arbeite mit einem Notizbuch mit viele Erklärungen und Farben. So haben die Saiten am Anfang zum Beispiel alle eine eigene Farbe. Eine CD zum Mitspielen habe ich auch gerne. Hauptsache die Motivation bleibt. Und das viele Spielen wird dafür sorgen!
Ab und zu eine Unterrichtseinheit, bei der die Eltern auch dabei sein können ist mir auch wichtig. So können die Eltern zu Hause ein Bisschen helfen und wissen auch Bescheid.
In welchem Alter hast Du spielen gelernt und wie bist Du vorgegangen?
Im Alter von sieben Jahren habe ich selber angefangen. Mir war es wichtig, als Junge bei einen Mann Unterricht zu haben, deswegen denke ich auch, dass es gut ist, ein Lehrerangebot zu haben aus Männern und Frauen. Ich hatte höchstens 40 Min Unterricht. Ich bin auch der Meinung, dass 30 Min sehr kurz sind, aber das ist sehr Schüler*innen abhängig. Im Unterricht wurde, wie gesagt, mit Farben gearbeitet, so wusste ich welche Saite die richtige war. Kleine Spiele zwischendurch mit dem Bogen oder mit Bildern waren eine gute Abwechslung. Pizzicato, das Zupfen der Saiten, bildete den Anfang, um das Instrument klingen zu lassen. So werde ich auch selber vorgehen. Alles was gearbeitet wurde im Unterricht wurde aufgeschrieben und mit nach Hause gebracht, so wird nichts vergessen!
Was würdest Du als Anfänger heute anders machen?
Ich denke, dass ich öfter meinen Lehrer gewechselt hätte. Ich war mehrmals sehr lange beim gleichen Lehrer. Aber nach einigen Jahren ist es wichtig, neue Perspektiven zu bekommen. Es gibt mehrere Möglichkeiten und Arten zu spielen!
Was waren die Höhepunkte Deiner musikalischen Laufbahn?
Es gab natürlich mehrere absolut geniale Tourneen im Ausland (New York, China, Dubai) mit verschiedenen Sinfonieorchestern. Die Welt auf diese Weise kennen zu lernen ist extrem toll! Andere Höhepunkte habe ich mit meinem Streichquartett erlebt, so waren wir öfter unterwegs (Brasilien, Irland, Frankreich) und haben an sehr schönen Orten und in sehr schönen Sälen gespielt!
Was möchtest Du als Musiker und Lehrperson noch alles erreichen?
Ich würde gerne als Musiker eine kleine feste Stelle im Orchester haben, so ungefähr eine 40 bis 50 Prozent Stelle. Nebendran hätte ich dann Zeit für freischaffende Projekte und zum Unterrichten. Als Lehrperson hätte ich sehr gerne eine eigene kleine Klasse, die ich regelmässig unterrichten kann. Das kann an einer Musikschule sein, aber genau so gut wären Privatschüler*innen!
Warum soll ich bei Dir Unterricht nehmen?
Bei mir lernst du mehr als nur die klassische Geige. Die anderen Stilrichtungen sind genau so toll. So ist es auch möglich, mehrere Stilrichtungen gleichzeitig bei mir zu lernen! Ausserdem hat meine internationale Erfahrung als aufführender Musiker mich so viel gelernt, dass ich diese Erfahrung gerne weitergeben kann. Einen erfahrenen Lehrer zu haben ist natürlich sehr motivierend.
Und das Wichtigste, bei mir wird mit richtigem Spass unterrichtet! Jeder in seinem eigenen Tempo, jeder nach seinem eigenen Interesse!
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